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Wahl zur Playmate des Jahres 2021 in Deutschland

Gedanken zum Sieg von Julia Römmelt aus Speyer

Cover der Playboy Ausgabe 7/2021 mit der strahlend schönen Gewinnerin Julia Römmelt

Endlich ist es so weit: Nach einer dreimonatigen Wartezeit - die Abstimmung ist bereits seit Mitte März zu Ende, aber wahrscheinlich kann man schneller keine qualitativ hochwertige Fotostrecke mit der Siegerin produzieren - stehen nun die Ergebnisse der Wahl zur Playmate des Jahres 2021 fest: Erster Platz, mit doppelt so vielen Stimmen wie die zweiplatzierte, Julia Römmelt aus Speyer, zweiter Platz Alona Hertha aus Mannheim, dritter Platz Isabella Strangmüller aus Korb bei Stuttgart.

Auffallend ist, dass Florian Boitin, der Playboy-Chefredakteur, bei der Preisverleihung mehrmals betont hat, dass die Leser und Leserinnen der Kandidatin den Sieg „gönnen“ müssen.

Nun, „gönnen“ kann vieles heißen. Aber ich glaube, er spricht etwas Wichtiges an. Da spielt neben dem Aussehen die Persönlichkeit eine Rolle, die Lebensfreude, die die Kandidatinnen ausstrahlen und auch das Engagement, das sie aufbringen, um die Herzen zu erobern. Sie müssen die Fans motivieren, täglich für sie abzustimmen, um nach ganz vorne zu kommen.

Und für mich ist klar: Julia stellt eine herausragende Persönlichkeit und eine absolut verdiente Siegerin dar. Wer könnte besser als sie Repräsentantin der Marke „Playboy“ sein und die Zuneigung ihrer Follower gewinnen? Man muss sie nur einmal Lachen sehen!

Wenn man zudem auf Playboy-Premium schaut, welche Playmates aus dem Jahr 2020 die meisten „Gefällt mir Angaben“ für ihre Fotostrecken erhalten haben, dann ergibt sich Stand heute genau das Ergebnis des Wahlausgangs, mit Julia ganz vorne! Nur dass bei den Likes Isabella deutlich vor Alona liegt. Die Plätze zwei und drei sind also auf Premium getauscht.

Bei den beiden Platzierungen hinter der Siegerin macht sich in der offiziellen Auszählung bemerkbar, dass Alona auf Instagram einen tollen Wahlkampf durchführte, der sie offensichtlich nach vorne brachte, während Isabella - nach einem guten Start - die letzten zweieinhalb Monate der Abstimmung von insgesamt dreieinhalb fast komplett ignoriert hat und sich allein auf ihre einnehmenden Fotos verließ, was ihr das Ergebnis verhagelt haben dürfte. Es geht bei aller Schönheit um das erwähnte „Gönnen“, das darüber entscheidet, ob ich täglich klicke. Und dazu gehört auch, dass die Auserwählte sich um die Fans und den Sieg bemüht. Julia war hier vorbildlich.

Preisverleihung in München. Von links nach rechts: Gitta Saxx, Julia Römmelt, Matthias Killing (Moderator), Florian Boitin und Stella Tiana Stegmann

Mich wundert, dass die ebenfalls sehr aktiven und vielversprechenden Playmates Marisa Ehret und Jeany Waldheim nicht weiter vorne zu finden sind. Aber jeder Leser hat naturgemäß seine eigenen Favoritinnen, für die er gerne einen Platz unter den ersten drei reservieren würde. Schließlich waren alle Damen außerordentlich schön, sonst hätten sie es niemals ins Heft geschafft. Jede Auswahl ist hier per se ungerecht.

Ganz ohne Ungerechtigkeit ging es bei diesem Urnengang sowieso nicht zu, weil Julia nicht ganz das „Mädchen von nebenan“ war, das eine Playmate laut Florian Boitin idealtypisch sein sollte. Dagegen spricht die Bekanntheit, die sie schon vor ihrem Playboy-Auftritt als Influencerin hatte. Ihre Follower-Zahl auf Instagram ist inzwischen auf über eine Million angewachsen. Bei Redaktionsschluss der ersten Fotostrecke im Magazin von Dezember 2020 waren es „nur“ 385.000 Follower. Aber auch das ist weit mehr, als andere Playmates vorweisen können.

Julia brachte daher mit ihrer Reichweite und Social Media-Erfahrung entscheidende Vorteile mit, gegen die die anderen teilweise schwer ankamen, sobald Julia diesen Vorsprung ausspielte. Und dass es ihr um den Sieg ging, ließ die charismatische Speyerin jederzeit erkennen. „Wir werden gemeinsam Playmate des Jahres“, war ihr Appell an die Follower. Die Mobilisierung ihres riesigen Pools an Anhängern hat sicherlich mit dazu geführt, dass diesmal doppelt so viele abgestimmt haben wie in der vorhergehenden Wahl, die Stella Tiana Stegmann für sich entscheiden konnte.

Aber dennoch, Julias Persönlichkeit ist für mich so überzeugend, dass nur sie die einzig wahre Siegerin sein kann. Dass es andere auch so sehen, zeigt das enorme Wachstum ihrer Reichweite seit ihrer ersten Heftstrecke. Hier liegt im leicht Ungerechten das Gerechte bei diesem Ergebnis: Julia ist genau die Richtige und ein Glücksfall für den „Playboy“. Ich freue mich deshalb über sie als Titelträgerin!

Wer die Preisverleihung „nachsehen“ möchte, kann dies hier tun:

https://www.playboy.de/pdj-live

Tobias Mayer, Stuttgart, 12.06.2021